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Das Apostolische Glaubensbekenntnis ist in seinem Kern ein sehr altes Bekenntnis, das römische Christen bei ihrer Taufe sprachen. Seit dem Jahr 390 wird es als "Apostolisches" Bekenntnis bezeichnet. Unter Karl dem Großen wurde es um 800 offizielles Bekenntnis des Frankenreiches und so im gesamten Abendland verbreitet. Es ist in der römisch-katholischen Kirche ebenso wie in allen protestantischen Kirchen anerkannt, lediglich in der Ostkirche wurde es nie benutzt.
Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde.
Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben.
Amen
Brot und Kelch zu teilen, die Gemeinschaft in der Gemeinde zu erleben und die Gegenwart Gottes in Christus im wahrsten Sinne des Wortes „geschmackvoll“ zu erfahren, das ist für viele Christinnen und Christen eine sehr wichtige und innige geistliche Wirklichkeit.
Deshalb empfinden viele es als schmerzlichen Verzicht, am Gründonnerstag, am Karfreitag oder am Ostersonntag nicht zum Abendmahl gehen zu können. Der Bischofsrat hat zusammen mit mir über diese Frage sehr intensiv beraten und dabei vor allem die besondere Bedeutung der Abendmahlserfahrung berücksichtigt.
Und die Empfehlung, die daraus entstanden ist, lautet: Nutzen Sie im privaten Rahmen Agapefeiern als bekannte liturgische Form, um dem verständlichen Bedürfnis nach sinnenhafter Erinnerung an Gottes Nähe entgegen zu kommen. Für eine Agapefeier braucht es keine ordinierte Person. So lässt sie sich gut im eigenen Familienkreis umsetzen oder auch allein in geistlicher Verbindung mit anderen und Gott.
Denn es ist klar: Auch die Agapefeier soll nicht in der Kirche stattfinden. Der Appell „Bleibt zuhause“ gilt auch hier. Das Gottesdienstinstitut der Nordkirche hat zum Ablauf einer solchen Agapefeier einen sehr schönen Vorschlag erarbeitet, den Sie unter diesem Link finden können.